Dieses Blog wurde begonnen, weil mir einfach danach war, zwei Menschen zu danken, welche ich auf der Reise zu meiner submissiven Identität massgeblich geholfen haben.
Ich habe für diesen Weg ganz bewusst den Kontakt zu professionellen Dominas gesucht – und ich darf sagen, dass ich kaum schlechte Erfahrungen gemacht habe. Manchmal wird aus einem solchen Kontakt aber mehr als nur eine faire Dienstleistung, die, zwar durchaus mit Empathie geleistet, eben doch ein Geschäft bleibt, oder im guten Fall eine Party, für die man Eintritt bezahlt hat, die aber zu Ende geht.
Du trittst zurück in den Alltag und nimmst ein paar Schwingungen mit, die Dir bleiben, als eine schöne, prickelnde Erfahrung.
Manchmal aber wird daraus mehr, bildet eine solche Session einen Fixpunkt, einen Anker auf dem Weg der Selbstfindung. Und solche Weichen habt Ihr für mich gestellt und dabei meinen Zug so geführt, dass er nicht entgleist ist.
Aussenstehenden mag es schwer zu erklären sein, aber was Dominas je länger je mehr vermissen, ist Respekt. Es ist geradezu ein Witz, wie sich die Anlage einer SM-Session und die innere Einstellung des Gastes unterscheiden können. Natürlich zahlt der Gast und bleibt er damit König – aber wenn er sich in einem Dominastudio wie ein Freier benimmt, verdirbt er damit alles. Will er aber wirkliche Submission erleben, anbieten, und sich darin spüren, so kann er auf Reiseführerinnen treffen, die mit Lust und Freude nach seinen Wurzeln forschen und ihn Lust ganz neu erleben lassen.
*